Museum of Food and Drink (MOFAD), NYC
Heute bin ich beim virtuellen Stöbern in New York City auf ein Museum gestossen, das sich dem Essen und Trinken widmet. Natürlich habe ich sofort einen Blick hinein geworfen.
Es sieht nicht gerade wie ein Museum aus, vielmehr wie eine Versuchsküche, was es letztlich auch ist. Zumindest ein Teil davon, der dann auch als Labor (MOFAD LAB) betrieben wird. Aktuell geht es dort um die chinesisch-amerikanische Küche (CHOW – MAKING THE CHINESE AMERCIAN RESTAURANT) und die Geschichte der Immigranten und deren Assimilierung aus Foodsicht. «Chow» bedeutet übrigens umgangssprachlich«Lebensmittel/Futter» oder «essen/mampfen».
Laut eigenen Angaben soll in diesem Museum die Welt des Essens und Trinkens ganz real gezeigt und mit allen Sinnen erlebt werden, d.h. es gibt zu riechen, probieren und anzufassen. Die Gründer haben recht, wenn sie sagen, dass Essen und Trinken elementar im Leben ist und deshalb viel mehr Aufmerksamkeit erhalten sollte. Ihr Ziel ist es, das Wissen über Lebensmittel und die Geschichte der Esskultur viel breiter bekannt zu machen, die Leute zu inspirieren und letzlich auch Lösungen für die Herausforderungen der Zukunft zu finden.
Unter «MOFAD City» besteht eine Verbindung zu «Eater» (eine Art erweiterter Restaurant-Guide über Amerikas Restaurants und alles drum herum). MOFAD City bietet Stories behind the way America eats today (z.B. Manhattan’s Chinatown und inzwischen auch anderen Städten, z.B. Los Angeles, Miama, Chicago usw.). Dort findet man Beiträge über die Geschichte, beispielsweise der Chinatown und typischen Gerichten https://www.eater.com/a/mofad-city-guides/chinatown-nyc-chinese-history oder Armenier in Los Angeles https://www.eater.com/a/mofad-city-guides/la, teilweise mit Videobeiträgen.
Essen verbindet. Wie wahr.
Wo: 62, Bayard Street, Williamsburg, Brooklyn NY
https://www.eater.com/a/mofad-city-guides